Bauherren vergleichen die Hauspreise gern "pro Quadratmeter Wohnfläche". Dies würde sogar funktionieren, wenn die Wohnflächenangaben aller Hausanbieter identisch wären.
Leider versuchen viele, die Wohnfläche vom Haus zu frisieren. Somit kann ein identisches Haus gut und gern 20 m² größer erscheinen, als es dann tatsächlich ist. Bei einigen Wettbewerbern basieren die Berechnungen auf einer DIN 283, welche aber schon seit 1983 (Teil1) und 1989 (Teil2) nicht mehr gilt.
Unsere Wohnflächenangaben erfolgen nach der DIN 277 und der Wohnflächenverordnung (WoflV). Beide Berechnungen weichen aber derart voneinander ab, dass Sie die Angaben nicht miteinander vergleichen können, ohne dabei Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Wir sind der Meinung, dass die Wohnflächenangabe nach der Wohnflächenverordnung (WoflV) für Bauherren am optimalsten ist, auch wenn sie ziemlich selten angewandt wird. Dies hat den Grund, dass die Summe der Wohnfläche für ein identisches Haus, bei der Berechnung nach DIN 277, höher ausfällt als bei einer Berechnung nach WoflV. Weil jedoch die Wohnflächenangabe nach Wohnflächenverordnung (WoflV) auch im geförderten Wohnungsbau und bei der Vermietung von Wohnräumen angewandt wird, ist diese Berechnung auch für den Hausbau optimal geeignet.
Weitere Informationen zur Thematik der Wohnflächenberechnung finden Sie auf www.hausbauberater.de/wohnflaechen/.
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