Wird eines neues Haus gebaut, muss auch die umgebende Fläche geplant werden. Denn nicht ohne Grund sagt man, dass die Erholung vor der eigenen Haustür beginnt. Dies soll bedeuten, dass der Garten einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden der Hausbewohner hat. Für die Gartenplanung und Gartengestaltung stehen unterschiedlichste Möglichkeiten zur Verfügung. Diese werden nun vorgestellt und hilfreiche Tipps aufgelistet, wie die Gartengestaltung ideal gelingt.
Bevor die Gartenfläche gestaltet werden kann, sollte die zur Verfügung stehende Fläche, wenn nicht durch Grundrisse genau belegt, ausgemessen werden. Nur so ist es möglich, exakt zu planen und zu schauen, wo etwas angelegt werden kann. Dies ist gerade dann wichtig, wenn größere Projekte geplant sind, wie zum Beispiel ein Swimmingpool oder ein Gartenhaus. Denn auch wenn bestimmte Dinge gewünscht werden, es sollte auch immer ausreichend Platz bleiben, um den Garten problemlos betreten zu können.
Die Planung der Wege ist mit das Wichtigste in einem schönen und praktischen Garten. Denn über diese sollten alle Stellen problemlos erreicht werden können, ohne über zum Beispiel ein Blumenbeet laufen zu müssen. Hierbei muss jedoch auch über das Material entschieden werden. Dennoch sollte, egal welches Material genutzt wird, auf jeden Fall ein Kiesbett angelegt werden, damit der später angelegte Weg nicht absacken kann. Für den Weg selbst eignen sich unterschiedliche Steine, wie zum Beispiel Platten aus Granit oder Beton.
Lichter können im Garten für ein echtes Highlight sorgen und diverse Elemente hervorheben. So können zum Beispiel entlang des Weges einige kleine Spots angebracht werden. Dies hat den Vorteil, dass dieser im Dunklen erkannt wird und sieht zudem noch gut aus. Befindet sich ein Swimmingpool im Garten, können um diesen herum auch einige Lampen angebracht werden, um diesen gekonnt hervorzuheben.
Um den eigenen Garten zu einem prachtvollen Hingucker zu machen, dürfen natürlich auch nicht die passenden Gewächse in unterschiedlichen Farben fehlen. Es gibt zahlreiche Pflanzen, die auch in kälteren Jahreszeiten blühen und den Garten nicht trist wirken lassen. Die ersten Blumen, die am Anfang eines neuen Jahres blühen, sind die sogenannten Frühblüher, wie zum Beispiel Krokusse, weiße Schneeglöckchen oder der Goldstern und die Christrose. Kurz danach entwickeln die beliebten Tulpen ihre Blüten, die für ein Highlight in jedem Garten sorgen. Auch einige Büsche sind bereits im Frühjahr am Blühen, wie zum Beispiel der gemeine Flieder, die Heidelbeere oder die Zierkirsche. Es ist also möglich, in nahezu jeder Jahreszeit Pflanzen und Blumen im Garten zu haben, die blühen.
Das Zentrum eines Gartens ist die Rasenfläche und diese sollte auch dementsprechend gepflegt werden. Hierbei entsteht in regelmäßigen Abständen Arbeit, wie zum Beispiel Rasenmähen, Vertikutieren oder Nachsäen von Rasensamen. Um ein sattes Grün zu erhalten, sollte ein möglichst hochwertiges Saatgut verwendet werden, welches einigermaßen widerstandsfähig ist. Auf der Rasenfläche können auch diverse Dinge platziert werden, um diese aufzuwerten.
Ein Grill darf in keinem Garten fehlen. Auf der oben beschriebenen Rasenfläche kann für diese Zwecke eine Grillfläche angelegt werden. Hierbei muss jedoch noch entschieden werden, welche Art von Grill bevorzugt wird. Das beliebteste Modell ist der Holzkohlegrill, vor allem aufgrund des Raucharomas und dem Knistern der Holzkohle. Um auch bei schlechtem Wetter Grillen zu können, sollte die Grillstelle idealerweise überdacht sein.
Für eine gemütliche Atmosphäre, zum Beispiel bei einem Grillabend, kann nur hochwertiges Gartenmobiliar sorgen. Es gilt jedoch darauf zu achten, dass diese aus einem Material gefertigt sind, dass wetterfest ist und die Polsterauflage abgenommen werden kann. Ein besonders Accessoire stell ein Strandkorb im Garten dar. Um diesen herum kann Sand verstreut werden, sodass ein Gefühl von Urlaub entsteht.
Der Klang der unterschiedlichen Vogelstimmen bringt eine ganz besondere und dazu noch natürliche Atmosphäre in den heimischen Garten. Darum sollte den wild lebenden Vögeln immer etwas Futter zur Verfügung gestellt werden. Zum Beispiel kann ein Vogelhaus auf der Terrasse aufgestellt werden, welches regelmäßig mit ausreichend Vogelfutter gefüllt wird. Zudem können im Handel erhältliche Meisenknödel gekauft werden, die ganz einfach an die Äste eines Baumes gehängt werden können.
Ein Garten und vor allem die einzelnen Pflanzen benötigen ausreichend Wasser. Um Geld zu sparen und kein Trinkwasser für diese Zwecke verwenden zu müssen, kann ein Regenwassertank Abhilfe schaffen. Dieser fängt Regenwasser auf und stellt es zur Verfügung, wenn der Garten bewässert werden muss.
Einen perfekten Garten gibt es nach Meinung ihrer Besitzer nie. Irgendwas kann immer verbessert werden: ob das ein buntes Blumenarrangement ist, das Anlegen eines Gemüsebeetes oder ein neuer Sichtschutz. Neben dem Wissen um die Bedürfnisse der Pflanzen brauchen Gartenbesitzer aber auch ein Gefühl für das Gesamtbild, schließlich soll alles zusammenpassen. Kontraste an der richtigen Stelle und Stilelemente dienen als zusätzliche optische Highlights. Wie man aus seinem Garten einen Blickfang macht, lesen Sie hier.
Klare Linien und Formen schaffen zum Beispiel flexible Gartenprofile. Dank ihrer Biegsamkeit können diese Einfassungssysteme an jeder Stelle im Garten eingesetzt werden. Etwa entlang einer Rasenkante, rund um das Beet oder als Wegeinfassung. Mit ihnen lassen sich auch Anpflanzungen an Hanglagen befestigen und Terrassen einrahmen. Egal ob geometrisch oder geschwungen - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch sanfte Biegungen und leichte Kurven können problemlos gestaltet werden. Die Gartenprofile ersparen zudem eine Menge Arbeit, da zum Beispiel keine Rasenkanten mehr abgestochen werden müssen und auch die Ausbreitung von Wurzelgeflecht verhindert wird. Als Bewässerungsringe rund um Sträucher helfen sie bei der Bemessung der richtigen Wassermenge und sorgen dafür, dass das Wasser an der Pflanze gehalten wird.
Sind die Profile in der gewünschten Weise ausgelegt, werden sie miteinander verschraubt und mit einem Kunststoffhammer mit Hilfe von Fixierstäben in den Boden eingebracht. Aufgrund der Wellenprofilierung werden keine zusätzlichen Befestigungen benötigt. Wichtig ist, dass das Erdreich frei ist von Steinen, Bauschutt und Wurzeln. Ein sehr harter Boden sollte vorab gewässert werden.
In einigen Fällen, zum Beispiel bei befahrenen Wegen oder in engen Radien, können auch Betonfundamente gesetzt werden. Gleiches gilt auch für die Verlegung in Kies, wo die Fundamente den Profilen punktuell Halt geben. Auch hier hilft die Wellenprofilierung, sodass die Gartenprofile ohne zusätzliche Verankerung direkt in den Beton eingesetzt werden können. Die Einbauhöhe bleibt den Gartenbesitzern selbst überlassen. Je nach Anwendungsbereich und eigenen Vorlieben kann das Profil fast ebenerdig sein oder auch teilweise über den Boden hinausragen. Die abgerundete Oberkante schützt vor Verletzungen.
Die Gartenprofile sind in ganz unterschiedlichen Materialien, wie etwa Edelstahl oder Aluminium, erhältlich. Im Trend ist jetzt neu der "terra-S Antikstahl", zu finden auf www.gartenprofil3000.com. Wer es ländlich mag, liegt mit diesem Antikstahl genau richtig. Für die rustikale Optik wurde der witterungsbeständige Cortenstahl mit einer feinen Schicht aus Rost überzogen. Die typische rostbraune Färbung setzt stilvolle Akzente entlang der Rasenstücke oder Blumenbeete. Je nach Bedarf kann man den Antikstahl in verschiedenen Profilhöhen kaufen.
Ein ansprechender Garten benötigt auch den passenden Gartenzaun. Neben Fertigprodukten aus dem örtlichen Baumarkt können Heimwerker im Internet ihr Modell auf Wunsch auch selbst zusammenstellen. Die Zaunmontage übernehmen Sie nach der Lieferung einfach selbst. Alles, was Sie über Zäune wissen müssen, erfahren Sie auf www.hausbauberater.de.
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