Bauherren können in Deutschland im Wesentlichen auf die Produkte der fünf Hersteller KBE, REHAU, SCHÜKO, VEKA und WERU zurückgreifen, wenn es um die passenden Fenster geht. Weil diese verschiedenen Profile - von der Glasstärke bis hin zu Formen und Design im Programm haben - gibt es dennoch eine große Vielfalt an möglichen Varianten.
Einen wichtigen Faktor, um das passende Fenster zu finden, stellt der Wärmedurchgangskoeffizient dar. Anhand dieses Faktors lässt sich ermitteln, wie hoch die Wärmeverluste durch Fenster und Fensterrahmen an die Umwelt sind. Der Wärmedurchgangskoeffizient hängt unter anderem von der Verglasung der Fenster ab, also in erster Linie von der Dicke und dem Aufbau der Verglasung. Denn die Isolierverglasung aus zwei oder drei Scheiben mit einem entsprechenden Puffer zwischen den Scheiben gilt bei Neubauten und Renovierungen längst als Standard. Auch die Art der Beschichtung und ob die Zwischenräume mit Edelgasen befüllt sind, spielen eine Rolle für den Wärmedurchgangskoeffizienten.
Die Entscheidung, welche Fenster in einem Neubau oder während einer Sanierung verbaut werden, hängt auch vom Umgebungslärm ab. Im Vergleich zur oft relativ dicken Wand stellen Fenster nämlich häufig eine Schwachstelle in puncto Lärmschutz dar. In diesem Fall sollte ein Bauexperte um Rat gefragt werden. Ist der Einbau spezieller Lärmschutzfenster erforderlich, kann dann unter Umständen eine staatliche Förderung beantragt werden. Damit Bauherren die passenden Fenster finden können, sind diese in sogenannte Schallschutzklassen eingeteilt.
Tipp:
Weitere Informationen zu Fenstern finden Sie auf hausbauberater.de.
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